Steinheilkunde Netzwerk

Lebensdaten

Hochschulstudium, Heilpraktikerausbildung. Seit 1988 Steinheilkunde-Forschung. Er erschloss zahlreiche Mineralien für die Therapie und prägte das Gesicht der modernen Steinheilkunde entscheidend mit. Mitbegründer und ehem. Vorsitz des gemeinnützigen Steinheilkunde e.V., seit 2008 Ehrenmitglied. Initiator des europaweiten Forschungsprojekts Steinheilkunde. Walter von Holst entwickelte eine eigenständige Edelstein-Astrologie, individuelle Chakrenzuordnungen, schuf die Verbindung zwischen Chinesischer Kalenderdeutung und Steinheilkunde. Er etablierte mehrere effiziente Behandlungsmethoden mit Steinen. Er gilt als führender Spezialist für konstitutionsgerechte Edelsteinanwendungen. Sein umfassendes Wissen, sein Einfühlungsvermögen und sein Humor machen ihn zu einem geschätzten Referenten an Heilpraktikerschulen. Neben zahlreichen Publikationen in Zeitschriften veröffentlichte er mit Werner Kühni im AT-Verlag:> Enzyklopädie der Steinheilkunde > Taschenlexikon der Heilsteine> Gesund durch Heilsteine und Öle> Kolloidales Silber als Medizin> Naturheilverfahren bei Borrelliose

Ausbildungs-Angebote

Basiskurs Edelsteintherapie:Die Einstiegsdroge in die faszinierende Welt der Steinheilkunde. Voraussetzungslos ermöglichen die hier geschulten, in der Regel von Walter selbst entwickelten Methoden einen erfolgreichen Umgang mit Steinen. Die praktische Erfahrung hat Vorrang!Steinheilkunde Ausbildung:Mit diesen Erfahrungen ist die Motivation, mehr über den Hintergrund der Mineralogischen Steinheilkunde zu verstehen recht groß. Grundlegendes und aktuelles Wissen, das konkrete Lebenshilfe darstellt. Tiefe Einblicke und viele praktische Anwendungen, eben das Wissen gemäß der Enzyklopädie der Steinheilkunde! Vertiefungsseminare ergänzen und vertiefen die Ausbildung, stehen aber allen Interessierten offen:Edelstein-Astrologie nach Walter von HolstKristallsysteme & StrukturtypenSpirituelle ExkursionenUrtonklänge und KristalleDie Heilsteine der Chakren nach Gienger//von Holst

Was ist Steinheilkunde

Steinheilkunde ist die Wissenschaft der Beziehung zwischen Mensch und Mineral. Diese Wissenschaft ermöglicht es, die Welt aus der Sicht eines Kristalles zu erleben und so neue Impulse für die Gestaltung des eigenen Daseins umzusetzen. Hierbei ist das Verständnis der dualen Natur des Daseins wichtig, insofern als der Mensch als geistiges Wesen einen (durchaus selbstmotivierten) Körper besitzt. Dies muss in der angewandten Steinheilkunde zur Unterscheidung zwischen energetischen und physiologischen Prozessen führen. In der Naturheilpraxis bedeutet das die Nutzung der biologisch, gleichsam mechanisch wirksamen Mineralkräfte mit Zeolith-Pulvern, Dolomit-Pulver, Heilerden, Kolloidalem Silber, Salz-Sole. Der andere Pol ist die Energetik: die Auflage von Steinen, das BeisichTragen, die Massageanwendungen, die Steine im FengShui und die Meditation. Der individuell maßgeschneiderte Therapieplan stellt auch für versierte Berater oftmals eine Herausforderung dar. Ein zentrales Anliegen ist es, in meinen Kursen einen praxistauglichen Zugang zu eröffnen, der andere Methoden integrieren kann.

Kristallsysteme und Strukturtypologie

Michael Gienger ließ es Mitte der 80er Jahre, konfrontiert mit einer Fülle damals noch nie beschriebener Heilsteine, keine Ruhe, dass alle Mineralien geologisch einem von 8 Kristallsystemen zugehören. Es musste doch Gemeinsamkeiten in der Heilwirkung geben, und die zugrundeliegende gemeinsame Charakteristik wurde auch gefunden, was auch eine neue Ära in der langen Geschichte der Steinheilkunde einleitete, die Analytische Steinheilkunde. Umso erstaunlicher war Giengers Beobachtung, dass bei jedem Menschen eine dieser 8 Charakteristiken anzutreffen ist. Das Kristallsystem des Steines überlagert oder färbt sozusagen den persönlichen Strukturtyp des Anwenders. Eine eigenständige Typologie entstand und wurde 1995 ausführlich in „Die Steinheilkunde“ dargestellt. Dieser Wissensstand ist die Voraussetzung für alles Weitere. Doch auch Walter von Holst ließ das Thema nicht los, so dass er unter den unterschiedlichsten Gesichtspunkten sich immer wieder damit auseinander setzte. Gedankliche Überlegungen, Experimente und Beobachtungen „in freier Wildbahn“ verdichteten im Laufe der Jahre ein Konzept, welches erstmals a l l e Lebensphänomene der Strukturtypen logisch begründet und überraschend detaillierte Aussagen zu sämtlichen Bereichen des Lebens ermöglicht. Die zentrale Erkenntnis ist, dass jeder Mensch ausschließlich einem Strukturtypus angehört. Diesen zu kennen und zu verstehen wird als ganz zentral und Weg weisend erlebt.

Die Elemente des Periodensystems

Ein scheinbar unendliches Forschungsfeld sind die Elemente des Periodensystems. Aus diesen Grundstoffen, Elementen, sind alle Mineralien zusammengesetzt, so wie Kieselsäure wie z.B. Bergkristall sich aus Silizium und Sauerstoff zusammensetzt. Zum Verständnis des Steines reicht das Wissen über seine Komponenten nicht aus! Aber es erweitert das Verständnis ganz erheblich. Doch wie auch die Strukturtypologie über die Steinheilkunde hinausgewachsen ist, führt die Beschäftigung mit dem Periodensystem zu Einsichten und neuen Fragen, die weit über den bekannten Rahmen der SHK hinausweisen, die SHK aber entscheidend befruchten können.

Termine

Anmeldung:

Anmeldung per eMail möglich, telefonisches Vorgespräch ist erwünscht...